„Interkulturelles Lernfeld Schule“ (IKUS), stellt ein dreijähriges Pilotprojekt dar, welches bundesweit als erstes Modellprojekt eine erfolgreiche Kooperation von internationaler Jugendarbeit und Schule ermöglichte und neue Modelle der Zusammenarbeit und neue Formen der interkulturellen Kompetenzvermittlung für verschiedene Schulformen entwickelte, umsetzte und wissenschaftlich erforschte. Wichtig war dabei die Kooperation mit allen Schulformen – von der Förderschule bis zum Gymnasium.
14 Schulen im Regierungsbezirk Köln und Fachkräfte der Internationalen Jugendarbeit nahmen am im Sommer 2009 gestarteten IKUS-Projekt teil: Ziel des 2012 auslaufenden Projektes war es neue Bildungsmodelle zu entwickeln, die den veränderten Lebenswirklichkeiten junger Menschen in einer globalen Gesellschaft Rechnung tragen. Die Grundidee ist durch die Bezirksregierung Köln, das Landesjugendamt, IJAB und Transfer e.V. entwickelt worden, auf deren Basis das Kooperationsprojekt IKUS entstand. IKUS wurde von IJAB – Fachstelle für Internationale Jugendarbeit der Bundesrepublik Deutschland e.V.- koordiniert. Eine Steuergruppe aus Vertreterinnen und Vertretern des BMFSFJ, der Bezirksregierung Köln, dem Landesjugendamt Rheinland, Transfer e.V. und dem Arbeitskreis gemeinnütziger Jugendaustauschorganisationen (AJA) unterstützte und beriet die Koordinierungsstelle. Das ZMI- Zentrum für Mehrsprachigkeit und Integration förderte für das Projekt „JIVE“ die Ausbildung von Lehrkräften, die als Expertinnen und Experten den teilnehmenden Schulen zur Verfügung stehen.