an der Universität zu Köln in Kooperation mit Kölner Schulen, mit Unterstützung des ZMI
Studierende der Universität Köln aus den Bereichen Lehramt und Interkulturelle Kommunikation und Bildung werden forschend tätig, um die soziale und unterrichtliche Praxis Internationaler Klassen bzw. „Seiteneinsteigerklassen“ zu untersuchen: Zehn Tandems mit Studierenden aus je einem Studiengang erforschen an insgesamt zehn Schulen aller Schulformen (mit Schwerpunkt Grundschule) die Didaktik und soziale Praxis in Seiteneinstiegsklassen. Begleitet werden sie zusätzlich durch je eine studentische Förderlehrkraft.
Über drei Monate besuchen die Studierenden wiederholt eine Schule. Das Projekt erstreckt sich über zwei Semester: Im ersten liegt der Fokus auf der Sammlung von Forschungsmaterial in den Schulen durch Beobachtung, Interviews und Sammeln von Dokumenten. Im folgenden Semester werden die Ergebnisse in einer „Forschungswerkstatt“ gemeinsam analysiert. Die Ergebnisse des Forschungsprojektes werden im Anschluss mit den beteiligten Schulen diskutiert. Geleitet wird das Projekt durch ein interdisziplinäres Team, das die Perspektiven der Erziehungswissenschaft und der Sprachwissenschaft miteinander verknüpft. Zwei Fakultäten sind beteiligt, außerdem unterstützt das Zentrum für LehrerInnenbildung (ZfL) der Universität zu Köln sowie das ZMI das Vorhaben.